Es gibt viele Arten zu heizen

Pauschal lässt sich aber nicht sagen, welche Art die beste ist. Die baulichen Gegebenheiten haben ebenso Auswirkungen auf die Entscheidung für eine neue Heizung wie Ihre Ziele und Vorstellungen. Wir beraten Sie fachmännisch und System- sowie markenneutral, damit Sie die beste Heizung für Ihre Vorstellungen bekommen.

Öl

Öl-Brennwert-Heizungen sind eine Spitzentechnik, die zusätzlich die Wärme aus den Abgasen der Anlage nutzt und so den Wirkungsgrad optimiert. Die Anlagen sind robust und jahrelang bewährt. Besonderer Vorteil: die niedrigen Anschaffungs­kosten.

Gas

Gas-Brennwert-Heizungen sind eine Spitzentechnik, die zusätzlich die Wärme aus den Abgasen der Anlage nutzt und so den Wirkungsgrad optimiert. Gasanlagen haben einen geringen Platzbedarf und zeichnen sich durch niedrige Anschaffungskosten aus.

Solar

Wer auf besonders niedrige Betriebskosten achtet, der kommt an Solar – Energie nicht vorbei. Sonnenenergie ist unbegrenzt verfügbar. Darüber hinaus ist sie klimaschonend und umweltfreundlich. Und nach wie vor ist diese Energie kostenlos!

Scheitholz

Scheitholz ist die klassischste Variante, in der Holz als Brennstoff zur Verfügung steht. Für Scheitholz – Kessel, die als Zentralheizung eingesetzt werden, sind nahezu alle Holzarten sehr gut geeignet. Neben der Zentralheizung erfreuen sich Kaminöfen und offene Kamine immer größerer Beliebtheit.

Pellets

Pellets sind zylindrisch genormte Holzpresslinge. Sie werden überwiegend aus naturbelassenem Restholz hergestellt. Sie haben einen hohen Heizwert (2 kg Pellets entsprechen in etwa 1 Liter Öl) und werden ähnlich wie Heizöl im Tankwagen geliefert. Die Zuführung zur Heizungsanlage wird automatisch und äußerst komfortabel erledigt.

Hackschnitzel

Hackschnitzel bestehen aus nahezu allen Bestandteilen des Baumes. Besonders große Heizungsanlagen lassen sich mit Hackschnitzel sehr günstig betreiben.

BHKW

Thermische Nutzung: Die thermische Energie bei BHKW kann über entsprechende Wärmeübertragungssysteme zur Beheizung und zur Bereitstellung von Warmwasser genutzt werden. So kann bei BHKW mit Erdgas ein Wärmeeinsatz von 53 % erzielt werden (34 % Strom).
Die Primärenergieeinsparung beträgt somit knapp 40 % und zudem wird die CO2-Emission um 60 % reduziert. Bei Bedarfsspitzen – abhängig von der thermischen Ausgangsleistung des Gerätes, der Bedarfsstruktur und der Gebäudegröße – erzeugt ein eingebauter oder separater Spitzenlastbrenner weitere Wärme. Da ein BHKW möglichst lange Laufzeiten erreichen soll und der Einsatz des Spitzenlastbrenners nur nachrangig erfolgen soll, wird in einem Pufferspeicher Wärme auf Vorrat gespeichert.

Erdwärme

Die Erdwärmesonden werden im Boden eingebracht. Mit Ihrer Hilfe wird die Erdwärme aus dem tieferen Erdreich gewonnen. Diese wird zumeist zum Heizen (Wärmepumpenheizung) verwendet. Die Betriebskosten dieser Anlagen sind besonders vorteilhaft. Auch fallen nahezu keine Wartungskosten an.

Photovoltaik

Seit Jahren ist die dezentrale Stromerzeugung auf dem Vormarsch. Wenn Sie Ihre Energie selbst erzeugen wollen, dann ergeben sich heute vielfältige Möglichkeiten. Sie können die Energie ins Netz speisen – oder aber für den Eigenbedarf verwenden und speichern. Informieren Sie sich über die Zukunfts – Chancen.